Mittwoch, 23. Dezember 2015

Kasaguadua - Dschungelwanderung

Monika bedient sich an den Früchten des Dschungels

Im Dschungel geerntete Zitrone

Carlos zeigt die großen Linien auf

Eine halbe Stunde Fussmarsch brachte uns zum Privatdschungel von Carlos und Nicolas.
Carlos empfing uns am Tor und los ging ein 3-stündiger Marsch durch sekundären Nebelwald. Die beiden rekultivieren eine ehemalige Kaffefinca und wir erfuhren während des Walks viel über dieses Ökosystem.
Neu war vor allem die Erkenntnis, dass die Wachspalmen im Cocora Valley eine zufällige Kulturlandschaft sind. Sie sind übrig geblieben,  da man den Urwald rundum abgeholzt hat und für die fasrigen Stämme der Palme keine Verwendung hatte.
Wir durften auch eine Zitrone probieren, die wie eine Orange aussieht. Man isst sie mit der Schale,  um die Säure zu neutralisieren. Direkt vom Urwaldbaum sind Pestizide kein Thema.

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